A star is born
Der Weihnachtsgottesdienst der WWRS am 20.12.2023
Wie gewohnt fand zum Jahresende des Schuljahres 2023/24 der ökumenische Weihnachtsgottesdienst dieses Jahr mit dem Titel „A star is born“ statt, zu dem die ganze Schule eingeladen war.
Zur Vorbereitung, und um die Schulgemeinschaft auf das Thema einzustimmen, hatten alle Religions- und Ethiklehrer*innen ihre Schüler*innen befragt, was für sie eine „Sternstunde“, bzw. eine besonders positive Situation, gewesen sei.
Die Antworten wurden gesammelt, auf kleine Sterne geschrieben und spielten dann im Gottesdienst eine wichtige Rolle.
Vielen Dank an Kollegen und Kolleginnen sowie alle Schüler und Schülerinnen, die uns hierbei unterstützt haben.
Nach der Begrüßung durch Frau Feil und Frau Tilch-Frank, die den Inhalt des Themas kurz umrissen, orgelte Pfarrer Hanel gekonnt das Adventslied „Macht hoch die Tür“ und unser weihnachtlicher Gottesdienst konnte beginnen.
Schon das Eingangsgebet, vorgetragen von Frau Hugenschmidt, skizierte die Grundgedanken dieser Feier:
„Guter Gott, heute feiern wir als Schulgemeinschaft den Abschluss des Jahres.
Wir denken daran, dass du Mensch geworden bist, in Gestalt eines kleinen Kindes in der Krippe im Stall von Bethlehem.
Bitte hilf uns, auch menschlich zu werden. Bitte hilf uns, dass wir merken, wie viele Sterne und Lichter es in unserem Leben gibt. Lass uns – auch in diesem Gottesdienst – entdecken, wie wir zu Sternen und zu Lichtern werden können: Zu Lichtern der Liebe und der Menschlichkeit. Amen“
Jetzt wurden Gefäße mit brennenden Kerzen, sowie die beschriebenen Sterne zum Altar gebracht. Jede Kerze stand für eine Situation aus unserem Leben, in der unserer Welt etwas besser geworden war.
Die Botschaften der Sterne wurden von Nardoes, Malin, Leon F, Donovan, Mike, Luca und Vito vorgelesen.
Man konnte beispielweise hören:
Es war eine Sternstunde für mich,…
- …als ich mein Lieblingsspiel gezockt habe.
- … als ich alles für Weihnachten geschmückt habe.
- …als ich endlich wieder gesund geworden bin.
- … als mein Hund nicht vergiftet worden war.
- …als ich in Papas neuer Wohnung übernachten durfte.
- …als meine Katze Babys bekommen hat.
- … als die GFS gut funktioniert hat.
- …als ich Musik hören konnte, ohne gestört zu werden.
- … als er mir endlich wieder geschrieben hat.
- ...als ich gute Noten bekam.
- …und viele Äußerungen mehr!
Um die Bedeutung von Sternen ging es auch im Text von Marie Luise Kaschnitz, den Pfarrer Hanel mit Maria und Fiona präsentierte.
Danach erfreuten uns Frau Renardy und der Chor der 5. Klassen mit dem Stück
„Three Little Kings“.
Auch in der Lesung aus dem Matthäusevangelium, vorgetragen von Frau Feil, ging es um die Botschaft des Weihnachtssterns, wie uns Pfarrer Hanel in seiner Predigt erläuterte.
Nach so vielen Anregungen war es wohltuend Zeit zum Nachdenken zu bekommen.
Ein besonderes Highlight war jetzt das Solostück von Frau Renardy
Sie trug „Süßer die Glocken nie klingen“ von der Empore aus vor und ihr wunderbarer Sopran füllte das ganze Gotteshaus. Auch hierfür herzlichen Dank.
Viele Aspekte, die im Gottesdienst thematisiert wurden, fanden sich nun in den Fürbitten, die von Jerome, Livia, Lilly, Stella, Kilian, Vito und Herrn Brzoska vorgetragen wurden wieder, bei denen um Perspektiven für Jung und Alt, sowie den Frieden für die Welt gebetet wurde.
Das „Vater unser“ leitete zum Segen über und auch unser Rektor Herr Nuß ließ es sich nicht nehmen, seine Schüler*innen zu grüßen, zu ermutigen und die Schulgemeinschaft mit guten Worten in die Weihnachtsferien zu verabschieden. Die Fachschaft bedankt sich ganz herzlich bei allen, die zum Gelingen dieser schönen Feier beigetragen haben.
Ein besonderer Dank auch an diejenigen, die einer anderen Religionsgemeinschaft angehören und dennoch sich dennoch einladen ließen. Für Ihre Toleranz und ihren Respekt zollen wir ihnen hohe Achtung.
Nur wenn alle Menschen guten Willens zusammenarbeiten, egal welcher Religion oder Gemeinschaft sie angehören, werden wir Frieden in der Welt erhalten.
B.Tilch-Frank