Kurz vor Weihnachten – am Mittwoch, den 13.12.2024 – machte sich die Technikgruppe 9ad mit Frau Mangold und mit der Deutschen Bahn auf den Weg nach Stuttgart. Dank des neuen Deutschlandtickets war die Fahrt für fast alle kostenfrei. Aber wer mit der Bahn fährt, sollte gut trainiert sein, da bei jedem Umsteigen sportliche Höchstleistung notwendig war. Wir haben das Unmögliche jedes Mal geschafft und im Angesicht von Schweiß und Tränen jeden Zug gerade noch so erwischt.
In Stuttgart wollten wir das Mercedes-Benz Museum besichtigen und einiges über die Geschichte, die Erfinder und die Erfindungen des Automobils erfahren, denn dies ergänzt den Technikunterricht der Klasse 9 mit dem Themenschwerpunkt Mobilität ideal. Kurz vor Erreichen des Museums gab es aber dann noch etwas fast genauso Spannendes zu bestaunen: die Profis des VfB Stuttgarts beim Training. Kurzfristig legten wir eine Pause ein, bewunderten die Fußballkunst und machten ausreichend Fotos.
Dann näherten wir uns endgültig dem Museum und waren auch dort schnell fasziniert, da das Museum schon von außen und innen durch seine spektakuläre Architektur beeindruckt und als einziges Museum der Welt, die mehr als 130-jährige Geschichte der Automobilindustrie vom ersten Tag an lückenlos darstellen kann. Auf neun Ebenen mit 16.500 Quadratmetern Fläche sind 160 Fahrzeuge und insgesamt mehr als 1.500 Exponate zu sehen. Das Museum versteht sich als Ort der Innovation und zeigt, dass Geschichte stets auch nach vorn gerichtet ist. Auf dem Weg durch die Ausstellung erleben die Besucher eine Zeitreise durch die Automobilgeschichte und die Geschichte Deutschlands. Ein Aufzug bringt den Besucher, ausgestattet mit Audio-Guides auf die oberste Ebene des Museums. Angekommen im Jahr 1886 führen zwei Rundgänge in weiten Kurven durch die umfangreiche Sammlung zum Ausgangspunkt zurück.
Nach dem Mercedes-Benz Museum fuhren wir mit der S-Bahn zurück zur Großbaustelle Stuttgarter Hauptbahnhof, denn von dort besuchten wir die Innenstadt mit dem sehr schönen Weihnachtsmarkt. Andere nutzten die Zeit für das besondere „Döner-Erlebnis“.
Insgesamt war es ein schöner, harmonischer Ausflug und nach einem erlebnisreichen Tag, traten wir wieder die Heimreise nach Mannheim an, natürlich auch hier mit der einen oder anderen sportlichen Aktivität (siehe oben).
B. Mangold