IMPRESSIONEN AUS DER WWRS


 

„Weil in der Herberge kein Platz für sie war“

 

Gedanken zum Weihnachtsgottesdienst der WWRS am 20.12.22

 

Das Thema Flucht und Vertreibung, sowie Heimatlosigkeit wählte die Fachschaft ökumenische Religion zum Thema ihres Weihnachtsgottesdienstes 2022 . Leider eine sehr aktuelle Thematik, wenn man sich die aktuellen Nachrichten anschaut.

 

An Weihnachten erinnern sich die Christen an die Geburt Jesu, der nach dem Bericht des Evangelisten Lukas im Stall zu Bethlehem auf die Welt gekommen war – in Armut und am Rande der Gesellschaft, weil in der Herberge kein Platz war.

 

Nach der unspektakulären Geburt unter bescheidenen Verhältnissen wird der Gottessohn zum Flüchtling, erzählt der Evangelist Matthäus, die Heilige Familie flüchtet vor dem Despoten Herodes, der dem Kind nach dem Leben trachtet.

 

Keinen Platz. Für viele von uns unvorstellbar. Das ist die Situation von Maria und Joseph. Keinen Raum, kein Bettchen für das gerade frisch geborene Kind. Überall standen sie vor verschlossener Tür.

 

Ganz ähnlich auch die Erfahrung von vielen flüchtenden Menschen. Kein Platz in der Heimat, weil dort Krieg herrscht, es keine Perspektive gibt, oder Menschenrechtsverletzungen verübt werden.

 

Verschlossen Türen oder spüren, dass sie nicht erwünscht sind. So sind viele Menschen auf der Suche nach einem Ort, an dem sie einigermaßen gut leben können.

 

Vielleicht ist das auch die Erfahrung, die der eine oder andere bei uns macht.

 

Kein Platz in der Familie, weil dort Chaos herrscht und man nicht mehr weiß, wo man hingehört.

 

Oder man hat seinen Platz in der Klasse noch nicht gefunden, weil man neu ist oder irgendwie anders ist und nicht akzeptiert wird.

 

Keinen Ausbildungsplatz – wieder eine Absage. Wo ist mein Platz nach der Schule? Vielleicht können wir uns davon anstecken lassen und kreativ werden: Platz schaffen für Menschen in unserer Klasse, Familie, Kollegium oder in der Nachbarschaft zu schaffen. Einen Platz, an dem man sich wohl und sicher fühlen kann, einen Platz, an dem man gerne ist.

 

Denn dort, wo wir aufeinander achten, uns umeinander kümmern, dort ist Weihnachten. Dort kommt mitten in die Nacht ein Hoffnungsschimmer, der Mut macht. Dort begegnet uns Gott.

 

Auch dieses Jahr waren viele Schüler und Schülerinnen bereit, den Gottesdienst mitzugestalten, wofür ich ganz herzlich danken will. Ihr habt das fantastisch gemacht Ich bin sehr stolz das die WWRS so tolle Schüler und Schülerinnen hat. Vielen Dank an die Ethiklehrer Frau von Güldenstubbe und Herr Purrucker, die bei der Vorbereitung und Erarbeitung der Bildbetrachtung mitgeholfen haben, ebenso wie Herr Ungerer und seinen Schüler und Schülerinnen. Frau Dufrin danke für die Fürbitten. Danke an Herrn Pfarrer Hanel, der in seiner Predigt, wie immer gekonnt, die Intentionen der Weihnachtsbotschaft herausarbeitete. Auch die Lesung gestaltet von Herrn Brzoska und die Grußworte von Herrn Padberg, der unseren verhinderten Rektor Herrn Nuß vertrat ,der wunderbare musikalische Beitrag von Frau Renardy und das perfekt vorgetragene Gitarrenstück von Herrn Bernhart rundeten diesen Gottesdienst als gemeinsame Schulfeier ab.

 

Besonders danken möchte ich aber auch allen muslimischen Schülern und Schülerinnen , die sich einladen liesen und wir so als Schulgemeinschaft gemeinsam in die Weihnachtsferien starten konnten.

 

Beate Tilch-Frank

 

 


Heureka Schülerwettbewerb - Mensch und Natur 2022

 

Auch in diesem Schuljahr nahmen unsere 8. Klassen, unter Leitung von Frau Gembe und Frau Kirgios, am Heureka-Schülerwettbewerb teil.

In dieser Runde haben dieses mal ca. 37.000 Schüler*innen aus 549 Schulen in 16 Bundesländern und 6 deutschprachigen Schulen im Ausland am Wettbewerb teilgenommen.

Bei diesem Wettbewerb mussten 45 Multiple-Choice Fragen innerhalb von 45 Minuten im Bereich Mensch und Natur beantworten werden. Hierbei konnte man maximal 180 Punkte erreichen.

Besondere Leistungen haben erbracht: Jonas F. (156), Joana K. (140), Kevin M. (128), Sam H. (124), Eray K. (120), Said G. (120), Sebastian M. (120)

 

 


Projekt zur Vorbeugung extremistischer und antisemitischer Tendenzen

 

mit Polizeikommissar Wolfgang Reich in der Klasse 8b mit ihrer

Klassenlehrerin Frau Glawe und der Suchtpräventionslehrerin

Frau Tilch-Frank am 20.10.22

 

„Intoleranz, Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit sind typische Merkmale rechtsextremistischer Ideologien und Verhaltensweisen. Sie stehen im klaren Widerspruch zu unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung und bedrohen zudem den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“ (aus dem Artikel "Rechtsextremismus" des Bundesministerium des Innen und für Heimat BMI). Auch in der Schule und im schulischen Umfeld sind diese Themen angekommen und bedürfen der Behandlung und Thematisierung. Besonders junge Menschen sind hierbei gefährdet, Opfer von Hass und Gewaltideologien zu werden, oder sich von Verschwörungsideologien in den Bann ziehen zu lassen. In der vulnerablen Phase der Pubertät ist es besonders verführerisch, scheinbar festen Halt in bestimmten Angeboten zu finden. Herr Hauptkommisar Wolfgang Reich -Polizeipräsidium Mannheim, Referat Prävention- hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht mit seinem Workshop „Projekt zur Vorbeugung extremistischer und antisemitischer Tendenzen“ Jugendliche und junge Erwachsene aufzuklären und auch die Lehrkräfte zu sensibilisieren. Es geht ihm darum, auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die hinter extremen Ideologien stecken. Er möchte junge Menschen stark machen und ihr Nachdenken fördern, da Information Radikalisierung verhindern kann, genauso wie der Peer to Peer Einfluss positiv wirkt.

Frau Glawe und Frau Tilch-Frank waren sehr erfreut, dass Herr Hauptkommisar Wolfgang Reich diesen Workshop für die WWRS möglich gemacht hat.

Der Ablauf des Workshops gestaltete sich folgendermaßen: Herr Reich stellte sich der Klasse vor und teilte dann Bilder an die Schüler und Schülerinnen aus, mit der Bitte diese zu betrachten und dann zu beschreiben. Nach der Betrachtung und Erklärung dieser Fotographien sollte die Klasse die Bilder den Begriffen Vernichtung-Verfolgung-Diskriminierung zuordnen, wobei die Zuschreibungen

diskutiert wurden. Mit diesen Bildern und Symbolen aus dem Alltag der NS -Zeit, aber ebenso mit Beispielen der aktuellen politischen Landschaft von heute, die uns aus den Medien wohlbekannt sind, zeigte er auf, wie menschenverachtend Menschen mit ihren Mitmenschen umgehen oder umgegangen sind, nur um ihre Ziele und Ideologien zu erreichen.

Dabei gab es keine Gnade, es spielte keine Rolle welches Geschlecht, welche Herkunft oder Alter die Opfer hatten, verblendet durch die nationalsozialistische Idee denunzierten, quälten und mordeten die Anhänger der Nationalsozialisten alle die, die nicht in ihr Menschenbild passten. Herr Reich machte den Schülern und Schülern engagiert klar, dass bei dieser Thematik der Weg von der Diskriminierung, über die Verfolgung zur Vernichtung führte.

Mit diesen eindringlichen Bildern und Informationen verdeutlichte Herr Reich die Gefahr dieses auch heute noch vorhandenen Gedankengutes. Er kam mit den Schülern und Schülerinnen gut ins Gespräch und die Betroffenheit der Klasse war spürbar.

Somit konnte er der Klasse die Tragweite der Phrase „Wir bereuen nichts“, die auf Demonstrationen bestimmter extremer Parteien noch immer zur Schau getragen wird deutlich machen und hoffentlich dazu beitragen, dass diese Propagandatricks nicht auf

fruchtbaren Boden fallen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Hauptkommisar Wolfgang Reich, der mit seinem Workshop das Präventionsangebot der Wilhelm-Wundt-Realschule sehr bereichert.

 

B. Tilch-Frank

 


Kurzbericht zu Klimaprojekten an der WWRS

 

Projekt 1 Öko AG

 

1.Phase:

In der 1. Phase des Projekts wird eine Wand im Schulhof von Schlingpflanzen und Müll befreit und vorbereitet. Ebenso wird das gesamte Schulgelände regelmäßig von Müll befreit. Im Unterricht werden die Hintergründe der ökologischen Verantwortung besprochen und erarbeitet, Planungen erstellt und Informationen zum Klimaschutz erarbeitet

 

2.Phase

In der nächsten Projektphase ist geplant, Kräuter und Pflanzen anzulegen und auch Wildkräuter auszusäen. Wir werden diese Wand im Schulhof so gestalten, dass sie grün und lebendig wird und im Sinne des Naturschutzes und der Biodiversität Bienen und anderen Insekten Nahrung bietet. Zudem wird sie auf Wunsch der Schüler/innen mit einem Graffiti (Entwurf eines Schülers) verschönert. In der Coronazeit hatten die SuS keine Möglichkeit Gemeinschaftsaktionen durchzuführen und als Gruppe, über Klassengrenzen hinweg etwas zu schaffen, das nachhaltig wirkt, den Schulhof verschönert, das Auge erfreut und vielseitig genutzt werden kann. Die gezogenen Kräuter und Pflanzen werden in der vegetarischen Koch-AG, die auf Nachhaltigkeit und Regionalität Wert legt, verarbeitet. Die körperlichen Arbeiten in der Natur

bauen bei Jugendlichen überschüssige Energie sinnvoll ab und wirken so gewaltpräventiv. Das Miteinander und der Teamgeist werden bei diesem Projekt großgeschrieben. Die Pflege der Wand fördert das Bewusstsein, für etwas verantwortlich zu sein. Dieses Wandprojekt soll den Schüler/innen zeigen, dass es machbar ist, etwas für Umwelt und Klima zu tun. Darüber hinaus gibt es der Schulgemeinschaft das Gefühl, stolz auf die eigene Schule zu sein und sich mit ihr identifizieren zu können.

Betreut und geleitet wird die AG von Beate Tilch-Frank und JenniferTodaro unterstützt von der Bezirksbeirätin Frau Müller Steim, der Schulleitung und dem Hausmeister Herr Elm.

 

Stand des Projektes im August 2022

Mittlerweile sind Sachspenden vom der Firma Bauhaus Mannheim, einem Bildungspartner der WWRS Mannheim in Höhe von 250 € zugesagt. Auch eine Bewerbung beim Bezirksbeirat Neckarau war erfolgreich und die AG darf sich über eine Unterstützung in Höhe von 410 € freuen. Eine Förderung durch die Klimaschutzagentur wird noch beantragt. Um gefördert zu werden, musste die AG in einer GLK festgeschrieben werden und ein Nachhaltigkeitsteam installiert werden, was durch eine entsprechenden GLK Beschluss finalisiert wurde. Auch das geplante Graffiti schmückt nun die alte Mauer. Die Schüler Dominik Schädlich und Milian D`Nila opferten ihre ersten Ferientage, und schmückten die Wand mit neuem Leben.


 

 WWRS erfolgreich beim Schüler:innenwettbewerb - „Gemeinsam in Europa – Baden-Württemberg und Rumänien"

 

Auch im Schuljahr 2021-22 waren die Schüler und Schülerinnen aus Baden -Württemberg eingeladen, am Schülerwettbewerb

„Die Deutschen und ihre Nachbarn im Osten" teilzunehmen.

Der Wettbewerb wurde vom Innenministerium gemeinsam mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg ausgeschrieben und vom Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg durchgeführt.

Er stand unter dem Motto „Gemeinsam in Europa – Baden-Württemberg und Rumänien“. Mit dem Wettbewerb sollte das Interesse für die wechselvolle Geschichte und für das kulturelle Erbe, das Baden-Württemberg mit dem östlichen Europa verbindet, geweckt werden. Durch die Aufgaben sollten die Besonderheiten der Länder entdeckt und viele Zusammenhänge besser verständlich werden. Je besser man dieses Europa kennt, desto besser würde es gelingen, zur Einheit Europas beizutragen und diesen europäischen Integrationsprozess voranzubringen. Die Aufgaben wurden für deutsche sowie rumänische SchülerInnen ausgeschrieben, wobei das jeweilige Land das Thema des Nachbarlandes bearbeiten musste. Kunsterzieherin Beate Tilch Frank wählte aus dem breitgefächerten Aufgabenangebot der künstlerischen Themen folgende 2 Schwerpunkte aus:

 

Aufgabe 1 für die Klassen 5-7

 

„Tränen vergießen“

Aufgabenstellung: hier ging es darum, in einem Bild die Legende der Entstehung des Bigăr-Wasserfalls darzustellen.

 

Aufgabe 2 für die Klassen 8+9

 

„Gesucht: Dracula“

Um dieses Thema in seiner Gänze zu erfassen, gab es für die Schüler und Schülerinnen folgende Vorinformation:

„Wenn du dich auf die Suche nach Dracula machst, wirst du sehr schnell feststellen, dass sich diese Figur in unglaublich vielfältigen Erscheinungsformen präsentiert. Da ist die historische Figur Vlad III., deren Beiname „Drăculea“ (deutsch: „Der Sohn des Drachen“) war und die dem weltbekannten Dracula wahrscheinlich seinen Namen gegeben hat. Vlad Drăculea galt in seinem Land als gerechter Widersacher der Korruption und er wird auch heute noch in Rumänien als dieser gesehen. Er hatte seinen Herrschaftssitz in Tergowiste/Târgoviște, in der Walachei. Über ihn sind jedoch Erzählungen über begangene Grausamkeiten verbreitet, die ihm weitere Beinamen, wie „drac“ („Teufel“) oder Țepeș („Pfähler“) einbrachten. Die Romanfigur des Vampirs Dracula ist dir bestimmt bekannt. Vermutlich hat sich der irische Schriftsteller Bram Stoker von den Erzählungen über Vlad III. inspirieren lassen. In seinem Roman über Graf Dracula beschreibt er die faszinierende Törzburg in der Nähe von Kronstadt/Brașov in Siebenbürgen und eine Reise durch die Karpaten verblüffend bildhaft, obwohl er nie selber in Rumänien gewesen ist.

Berühmte Verfilmungen des Stoffes setzen verschiedene Schwerpunkte in der Sicht auf diesen Dracula. Eine Eigenschaft ist jedoch allen diesen Dracula-Figuren gemeinsam – sie gelten als „Untote“ – sind sie also noch unter uns?

wiederzufinden“.“

 

Aufgabenstellung:

 

Hier sollte ein Fahndungsplakat nach „Dracula“, entworfen werden, dass durch die Schrift-Bild-Gestaltung verdeutlicht, welche der genannten Dracula-Figuren gesucht wird. So sollten Elemente typischer regionaler Besonderheiten erarbeitet werden. Bei der Gestaltung von Hintergrund, Kleidung oder Attributen wurde gebeten, Eigenheiten herauszustellen, wie beispielsweise traditionelle Trachten, Wappen oder auch landschaftliche Kennzeichen Transsilvaniens, wie Wälder, Berge oder Burgen.

Der Wettbewerb stieß auf gute Resonanz, es beteiligten sich über 1000 Teilnehmer aus den verschiedensten Schulen in Deutschland und Rumänien. Die WWRS nahm mit 25 vorausgewählten Arbeiten am Wettbewerb teil und 11 Schüler und Schülerinnen können sich jetzt über einen Gewinn in Form eines Gutscheines und einer Urkunde freuen.

 

Die Gewinner: innen beim Schülerwettbewerb 2021-22

 

Anna Chiara Vella 5a

Anna Maurinski 6b

Tom Hiller 7b

Fiona Hentze 8a Allegra Cutruneo 8a Fabian Handermann 8a

Zilan Kaplan 9a

Ilayda Altinay 9a Maraya Mecharska 9a Emanuell Messana 9a

Pia Rühle 9a

 

Herzlichen Glückwunsch an Alle

 

B.Tilch-Frank

 

 


 

Heureka Schülerwettbewerb - Mensch und Natur 2021

 

In diesem Schuljahr nahmen unsere 8. Klassen, unter Leitung von Frau Gembe und Frau Kirgios, am Heureka Schülerwettbewerb teil.

 

Ein großen Dank gilt dem Förderverein, der uns bei diesem Wettbeweb finanziell unterstützt hat.

 

In dieser Runde haben ca. 37.000 Schüler/innen aus 520 Schulen in 16 Bundesländern und 5 deutschprachigen Schulen im Ausland am Wettbewerb teilgenommen.

 

Bei diesem Wettbewerb mussten 45 Multiple-Choice Fragen innerhalb von 45 Minuten im Bereich Mensch und Natur beantworten werden. Hierbei konnte man maximal 145 Punkte erreichen.

 

Besondere Leistungen haben erbracht Kevin M. (140 P.), Razim K. (136 P.),
Ruhama A. (136 P.), Fiona H. (124 P.), Noel S. (124 P.), Daniele C. (123 P.) und Malik A. (120 P.)

 


 

Solidaritäts- und Spendenaktion an der WWRS

Am Dienstag, den 15.3. fand eine von Frau Tilch-Frank und Herrn Hanel initiierte Solidaritätsaktion im Pausenhof statt, zu der die gesamte Schulgemeinschaft der WWRS zusammenkam. Lehrer*innen des Kollegiums der WWRS sprachen dort Worte der Solidarität für die von Krieg und Vertreibung betroffenen Menschen in und aus der Ukraine und der ganzen Welt. Zusätzlich wurde eine gemeinsame Schweigeminute als Ausdruck des Mitgefühls und Anteilnahme abgehalten.
Dem vorausgegangen war eine Spendenaktion der SMV. Über mehrere Tage sammelte die SMV Spenden bei Schüler*innen und Kolleg*innen und wurde dabei auch durch eine großzügige Spende seitens des Fördervereins der WWR unterstützt.
Die gesammelten Spenden kommen der Partnergemeinde der Matthäusgemeinde Neckarau in Bielsko-Biała

zu und werden dafür eingesetzt, die nach Polen geflüchteten Ukrainer*innen zu unterstützen.

 

Vielen Dank an Frau Tilch-Frank und Herrn Hanel für die Organisation der Aktion und an alle, welche einen Beitrag zur Spendensammlung leisten konnten.

 

 



Gedenkveranstaltung vom 27.1.2022

 

Die Wilhelm-Wundt-Realschule beteiligte sich mit einer zeitgemäßen Darbietung am offiziellen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus der Stadt Mannheim. Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von T. Fenske bereitete das Thema auf.

Leider musste die Veranstaltung coronabedingt aufgezeichnet werden und konnte nicht live stattfinden.

Unter folgendem Link können Sie sich die komplette Veranstaltung anschauen. Die Wilhelm-Wundt-Realschule ist ab 1:03:40 zu sehen. Es ist uns ein großes Anliegen als Mannheimer Realschule das Thema in der Schule aufzuarbeiten und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Zum Artikel des Mannheimer Morgen



Vorbildlicher Einsatz unserer Schüler und Schülerinnen für Frieden und Versöhnung am Volkstrauertag

 

„Wylecz urazy - idź nowe kroki- Izljeciti ranei i ici nove korake- Curación de lesiones -dar nuevos pasos”

Egal ,welche Sprache man spricht, dieser Satz “Verletzungen heilen-neue Schritte wagen „wird in jeder Sprache verstanden und hat dort Relevanz.

Auch in diesem Jahr ließen sich 18 Mädchen und 1 Junge der Klassen 9 und 10 auf das Projekt -Gestaltung der Feierstunde zum Volkstrauertag -ein und bewiesen ihr Engagement für den Frieden u.a. in neun verschiedenen Sprachen.

Im Religionsunterricht war die Thematik von Herrn Pfarrer Hanel und Frau Tilch-Frank ökumenisch erarbeitet und so aufgearbeitet, dass auch junge Menschen die Bedeutung dieses Tages verstehen können. Auch kreativ künstlerische Elemente wurden vorbereitet und Symbolbretter angefertigt, die die Fürbitten unterstrichen, und auf dem Friedhof verbleiben sollen.

 

Allen war das Eine wichtig:

Der Volkstrauertag steht

· für Gedenken und Erinnern

· für Mahnung und Mitgefühl

· für Verständigung und Versöhnung

damit zukünftige Generationen eine Chance zu einem Leben in Frieden haben können.

 

Als besondere Ehre haben wir es empfunden, dass Herr Volker Schütze, der Bezirksgeschäftsführer des Volkbundes am Festakt teilnahm, da er von unserer Aktion gehört hatte und somit das Engagement der Schüler und Schülerinnen würdigte.

Anbei sein Bericht

 

https://nordbaden.volksbund.de/aktuell/nachrichten/detailseite/default-4e3f4eec73

 

Aus den Meldungen des Bezirksverbandes des Volksbundes vom 16. November 2021:

 

„Verletzungen heilen - neue Schritte wagen“

Im Mannheimer Stadtteil Neckarau wird schon seit vielen Jahren der Volkstrauertag im Rahmen eines ökumenischen Friedensgebets begangen. Veranstaltet wird das Gedenken von der Interessengemeinschaft der Neckerauer Vereine 1954 e.V. So begrüßte die Vorsitzende Claudia Küstner die Gäste, die Ehrengäste und die mitgestaltenden Schülerinnen und den Schüler. Stadtrat Dr. Bernhard Boll, als offizieller Vertreter der Stadt Mannheim, hielt eine eindringliche Rede, in der er u.a. auf 1941 hinwies, als 1939 der von Deutschland losgetretene Krieg zum Weltkrieg wurde. Nachdrücklich betonte er, dass die europäischen Nachbarn und ehemaligen Kriegsgegner uns die Hand der Versöhnung gereicht haben, welches ein wertvolles Geschenk sei, das es zu bewahren gelte.

Pfarrer Tobias Hanel und vor allem Beate Tilch-Frank von der Wilhelm-Wundt-Realschule bereiteten mit ca. 15 Schülerinnen und einem Schüler eine sehr beeindruckende Aktion zum Motto der Gedenkveranstaltung „Verletzungen heilen - neue Schritte wagen“: In verschiedenen Sprachen, zum größten Teil die Sprache, die ihre Familien ursprünglich pflegten, wurde dieses Motto gesprochen. Unterstützt wurden die Aussagen durch Bretter mit Symbolen, die ein friedliches Miteinander ausdrückten. Anschließend sprachen sie eindrückliche Fürbitten.

Dieser Part der Schülerinnen folgte nach der sehr bewegenden Predigt von Herrn Hanel. Diese Gedenkstunde wurde musikalisch umrahmt und akzentuiert durch den Matthäus Chor. Bezirksgeschäftsführer Volker Schütze dankte nach der Feier den Aktiven und zeigte sich sehr beeindruckt, welch lebendiges Gedenken die IG Mannheim-Neckarau und die Schülerinnen der Wilhelm-Wundt-Realschule in viel Zeit und mit hohem Engagement entwickelt haben. Die breite Einbeziehung von Jugendlichen in die Gestaltung des Volkstrauertags kann die Kernidee des Volksbunds in Gesellschaft tragen, nämlich durch den Blick zurück die Zukunft in einem friedlichen Miteinander zu gestalten.


Die AG - Schülerabonnement – des Nationaltheaters Mannheim

An unserer Schule wird seit Jahren das Schülerabonnement des Nationaltheaters für die Klassen 7 – 10 angeboten. Für das Abonnement wählen wir unter Mitsprache der derzeitigen Abonnenten 6 Vorführungen aus. Wir achten dabei darauf, dass die Interessen der SchülerInnen berücksichtigt und trotzdem möglichst alle Spielstätten des Theaters vorgestellt werden. Die Vorstellungen sind über das Schuljahr verteilt, an verschiedenen Wochentagen (nicht während der Ferien) und normale Abendvorstellungen.

Frau Tilch-Frank kümmert sich um die Koordination und Organisation dieses Angebotes und ist auch bei den Vorstellungen vor Ort, falls Unterstützung benötigt wird. Die Schule fungiert aber lediglich als Vermittlerin, sodass die SchülerInnen eigenständig und eigenverantwortlich die Vorstellungen besuchen.

Diese Theaterbesuche eröffnen unseren Schülerinnen und Schülern oft ganz neue Einblicke in die vielfältige Welt der zeitgenössischen, aber auch klassischen Kulturangebote des NTM und machen selbstverständlich auch Spaß.

Der/ die SchülerIn bezahlt für alle 6 Vorstellungen 36 Euro. Im Preis für die Theaterkarte ist die kostenlose Hin- und Rückfahrt mit der RNV enthalten.

 

Im SJ 2020-21 wurden schon folgende Vorstellungen besucht:

1.“Ellbogen“ nach dem Roman von Fatma Aydemir

in einer Fassung von Selen am 28-11-22

2.“ Easy Baby“ des Theaterkollektiv James & Priscilla am 16-12-2021

3. „Herkunft“ von Saša Stanišić | am 22-01-22

4.“Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart am 16.02.22

5. „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull „von Thomas Mann steht

noch am 11-03-22 an

 

 


Kooperation mit der Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung - Your Story

 

Zu Beginn des YourStory Projekts mit den Achtklässler*innen der Wilhelm-Wundt-Realschule gehen die Medienreferent*innen mit den Schüler*innen ins Gespräch: Welche Sozialen Medien und Videoportale nutzt die Klasse selbst im Alltag? Welche Interessen verfolgen sie hier? Sehen sie sich auch Lernvideos und Tutorials zur Bewältigung des Schulstoffen an? Aufbauend auf diesem Gespräch vermitteln die Medienreferent*innen dann einige Grundlagen von YouTube (beispielsweise Werbung und Urheberrecht). Anschließend bilden sich Kleingruppen, um zu überlegen, welche Themen umgesetzt werden könnten. Fast alle Schüler*innen entscheiden sich nach längerer Überlegungszeit für Koch- bzw. Backtutorials.

 

Am zweiten Tag geht die praktische Arbeit los und die Klasse lernt, wie die Filmarbeit mit den iPads funktioniert, welche verschiedenen Einstellungsgrößen es gibt und was es für unterschiedliche filmästhetische Stilmittel gibt. In zwei Klassenzimmern und in der Schulküche produzieren die Schüler*innen mit Hilfe der Medienreferent*innen ihre Tutorials.

 

Der Abschlusstag startet wieder mit einem kleinen Input: In Hinblick auf die Veröffentlichung der Videos wollen die Medienreferent*innen von der Klasse wissen, wie sie mit HateSpeech umgehen und sie erklären auch, dass Beleidigungen im Netz durchaus auch (strafrechtliche) Konsequenzen haben können. Im Anschluss kümmern sich die Schüler*innen um den Videoschnitt: Sie setzen die einzelnen Videos zusammen, fügen Sprechtext, Grafiken und Musik hinzu.

Entstanden sind Filme zum Thema Pancakes, Muffins und Bretzel vs Simit.

 

Hier sind alle unsere Videos zu sehen!

 

Herzlichen Dank an Fr. Muff und Hr. Fenske für die Unterstützung dieses Projektes

 


 

Radio im Klassenzimmer

 

Mit dem Angebot „Radio im Klassenzimmer“ verwandelt die LKJ Klassenzimmer in eine Radioredaktion. Zwei Tage lang recherchieren Schüler*innen Themen, führen Interviews, starten Umfragen und produzieren unter professioneller Anleitung fertige Radiobeiträge. Beim Jugendradiosender bigFM gehen sie anschließend live auf Sendung! In diesem Blog werden die Projekte dokumentiert und die Beiträge veröffentlicht.

Weitere Informationen auf der Homepage der LKJ Baden-Württemberg.

 

Das letzte Projekt der Wilhelm-Wundt-Realschule finden Sie hier

 


Einschulung der neuen 5. Klassen im SJ 21 / 22


Einblicke in einige der vielen Bereiche, die unser Schulleben an der WWRS ausmachen

Unterricht

 

Der Unterricht ist geprägt durch das Umsetzen des  Bildungsplans. 

Wir unterrichten differenziert, modern und immer mit Blick auf die Schülerinnen und Schüler. Ein wichtiger Schwerpunkte ist die Berufsorientierung.

 

 Klassenfahrten

 

Es finden jährliche Klassenfahrten- zum Beispiel nach Wien, London oder zum Segeln ans Ijsselmeer-, und erlebnispädagogische Ausflüge statt, welche das Schul- und Klassenklima prägen und Gemeinschaft fördern.

 Projekte

 

Die Schüler lernen in unterschiedlichen Projekten wie zum Beispiel bei der Betreuung eines Mahnmals oder der Organisation und Durchführung des Info-Tages für die kommenden fünften Klassen Verantwortung zu tragen und sich kulturell und gesellschaftlich zu engagieren.


Prävention

 

Im Bereich der Prävention kooperiert die Wilhelm Wundt Realschule unter anderem mit der Toraxklinik, der Polizei, dem SV Waldhof Mannheim und vielen anderen Experten, welche die Schülerinnen und Schüler auf die Gefahren des Erwachsenwerdens vorbereiten.

Auch das Rahmenkonzept "Stark.stärker.WIR" ist in unserer Schule eine Säule der Prävention.

Kunst und Kultur

 

Nicht nur im Kunstunterricht lernen die Schülerinnen und Schüler, sich kreativ zu beschäftigen. Auch bei zahlreichen Ausstellungen und Wettbewerben zeigen sie, was sie können. Um die Schüler kulturell zu fördern, gibt es das Theater-Abo mit dem Nationaltheater, und viele weitere Besuche von kulturellen Vorstellungen.

Lerngänge

 

"Tag der Technik", Besuche im Reiss-Engelhorn Musseum oder im Planetarium - alles Teil der umfangreichen Lerngänge. 

Für Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen ist eine mehrtägige Exkursion in die Gedenkstätte Buchenwald fest eingeplant.


Gemeinschaft und Miteinander

 

Offenheit, Toleranz, Respekt, Mitsprachemöglichkeiten, Freude am Lernen, Verantwortungsbewusstsein und Spaß bestimmen das Miteinander.

Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern sowie die Kolleginnen und Kollegen zusammen mit der Schulleitung tragen ihren Teil zur Gestaltung eines guten Miteinanders bei.